Aluminiumc
hlorid
oder Chloraluminium, Al2Cl6 (wenn das Aluminium [s. d.] als dreiwertig angenommen wird, AlCl3 ) entsteht, indem man aus reiner Thonerde (Aluminiumoxyd) und Kohle geformte Kugeln im Chlorstrome erhitzt.
Das leicht sublimierbare Aluminiumc
hlorid verdichtet sich in der
Vorlage zu einer weißen krystallinischen, in Wasser,
Alkohol und
Äther leicht löslichen, ganz hervorragend hygroskopischen
Masse.
Aus der salzsauren Lösung krystallisiert es mit 6 Molekülen Wasser, beim Eindampfen der wässerigen Lösung zerfällt es in Aluminiumoxydhydrat und Salzsäure.