Knochenöl
,
eine geringere Sorte des Klauenfetts, welche zur Seifenbereitung verwendet wird;
auch s. v. w. Knochenfett oder Tieröl (s. diese Artikel).
Knochenöl
24 Wörter, 186 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Knochenöl,
eine geringere Sorte des Klauenfetts, welche zur Seifenbereitung verwendet wird;
auch s. v. w. Knochenfett oder Tieröl (s. diese Artikel).
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Knochenöl,
s. Knochen ^[= (Ossa), die festesten Teile des Körpers des Menschen und der meisten Wirbeltiere, welche als ...] (S. 445b).
v, lat. V, v, das Vau, wird im Deutschen genau wie f (s. d.) ausgesprochen. Von dem römischen Zeichen v, u abstammend, das in seinen beiden Formen im Latein bald u, bald w bedeutete, kommt es schon in deutschen Handschriften des 8. Jahrh. neben und für f vor und setzte sich als Vertreter desselben besonders vor den Vokalen a, e, i, o fest, kommt aber fast nie vor u und den damit zusammengesetzten Diphthongen, ebensowenig vor r, l vor, weil es sonst leicht mit dem Vokal u verwechselt werden konnte. Daher findet sich noch jetzt im gleichen Fall immer f gebraucht, das überhaupt in der neuern Zeit das überflüssige v immer mehr zurückgedrängt hat. In den romanischen Sprachen ist das v ein w (s. d.), im Latein fällt es in der Schrift mit u (s. d.) zusammen. Der Name Vau kam ursprünglich dem f zu (s. d.).
Als römisches Zahlzeichen ist V = 5. Als Abkürzung bedeutet V oder v auf römischen Inschriften vivus, vixit, victoria, vale etc., in Büchern vide (»siehe«),
versus (»Vers« und »gegen«),