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S.-Bacon-Theorie bereits eine kleine Litteratur gebildet hat. Wir erwähnen daraus: A. Morgan, Der S.-Mythus (deutsch von Mylius, Leipz. 1885), und Graf Vitzthum, S. und Shakspere. Zur Genesis der S.-Dramen (Stuttg. 1888).
Shakespeare - Shawls
Shakespeare
7 Seiten, 13'782 Wörter, 98'452 Zeichen
S.-Bacon-Theorie bereits eine kleine Litteratur gebildet hat. Wir erwähnen daraus: A. Morgan, Der S.-Mythus (deutsch von Mylius, Leipz. 1885), und Graf Vitzthum, S. und Shakspere. Zur Genesis der S.-Dramen (Stuttg. 1888).
Shakespeare
(spr. schéhkspir), William, engl. Komponist, geb. zu Croydon (London), [* 3] war mit 13 Jahren Organist der Kirche, an welcher er als Chorknabe zuerst Aufmerksamkeit erregt hatte, und erhielt nach dreijährigen Kompositionsstudien unter Molique (1862-65) eine Freistelle an der königlichen Musikakademie. 1871 wurde er Stipendiat der Mendelssohn-Stiftung und studierte als solcher 1871-72 am Leipziger Konservatorium und 1872-1875 noch speziell Gesang unter Lamperti in Mailand. [* 4] Nach England zurückgekehrt, erlangte er bald eine geachtete Stellung als Komponist, Konzertsänger, Pianist und Dirigent. 1878 wurde er als Gesanglehrer und Konzertdirigent an der königlichen Musikakademie angestellt. Die Kompositionen Shakespeares beweisen Meisterschaft der Form und gehören der Schumann-Mendelssohnschen Richtung an.