Luxburg
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Egnach).
402 m. Gruppe von 5 Häusern und Schloss, am linken Ufer des Bodensees, an der Mündung des Weilerbaches und 500 m n. der Station Egnach der Linie Rorschach-Romanshorn-Konstanz. 23 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Neukirch-Egnach und Steinebrunn.
Wiesen- und Obstbau, Streuwiesen.
Stickerei, Färberei, Bootbauerei.
Holzhandel.
Hier die Dampfschiffstation ^[Berichtigung: Schifflände] für die Gemeinde
Egnach.
Das Schloss hat seine Besitzer oft gewechselt: 1390 gehörte es der Patrizierfamilie Heinzel, 1580 dem Ulrich Appenzeller aus St. Gallen und 1592 dem Wolfgang Dietrich von Hallwil, bischöflich konstanzischem Vogt zu Güttingen;
1761 kam es an Joh. Girtanner aus St. Gallen,
der 1780 von Kaiser Josef II. unter dem
Namen eines Herrn von Luxburg
geadelt wurde.
Die beiden letzten Eigentümer waren der Stuttgarter Bürger Schäffer und ein Graf von Tattenbach.