Ryburg
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s. Rheinfelden.
Ryburg
3 Wörter, 24 Zeichen
Ryburg,
s. Rheinfelden.
Rheindorn - Rheinhessi
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Seite 13.780.Hof (meteorologisch) -
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Hof (meteorologisch) - Hofburgwache.Stadt im schweizer. Kanton Aargau, [* 3] am linken Rheinufer, wo der Strom den Strudel des Höllenhakens bildet und zu beiden Seiten eines schroff aufsteigenden Inselfelsens sich in zwei ungleiche Arme teilt, 264 m ü. M., an der Bözbergbahn, gegenüber der Station Rheinfelden der Linie Mannheim-Konstanz der Badischen Staatsbahn, hat seit 1845 eine der Gesellschaft Schweizerische Rheinsalinen gehörige Saline, welche mit den im nahen Ryburg und in Kaiser-Augst belegenen Salinen jährlich 200,000 Doppelztr. Salz [* 4] produziert, Solbäder, Fabrikation von Zigarren, Tabak [* 5] und Zündwaren und (1880) 2243 Einw. Auf dem Felsen im Rhein thronte einst eine feste Burg, der Stein, wo die österreichischen Herzöge Hof [* 6] hielten; sie wurde 1446 von den Eidgenossen zerstört. Rheinfelden war eine der vier Waldstädte am Rhein und kam als ein Bestandteil des Frickthals erst 1803 zur Schweiz [* 7] (s. Aargau). Nach Rheinfelden wurde der Herzog Rudolf von Schwaben (gest. 1080), Gegenkönig Heinrichs IV., genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde hier Herzog Bernhard von Weimar [* 8] von den Kaiserlichen unter Joh. v. Werth und dem Duca di Savelli zurückgeschlagen, erfocht aber 3. März daselbst einen glänzenden Sieg, welcher die Übergabe der Stadt zur Folge hatte.